Leider gibt es für den Einsatz von Cannabis als Medizin – insbesondere bei bestimmten Diagnosen – bisher kaum öffentliche Unterstützung von Experten, Fachgesellschaften und Patientengruppen. Dies gilt sowohl für Deutschland aber auch z.B. für die USA – wo Cannabis als auf Bundesebene leider weiterhin illegal ist.
Die größte Offenheit gibt es in den Bereichen Schmerzen, Multiple Sklerose, Tourette sowie Epilepsie. Bei vielen anderen Diagnosen und den dazugehörigen Organisationen wie z.B. ADHS ist Cannabis und seine Vorteile durchaus bekannt. Aufgrund der mangelhaften Evidenz (im üblichen-beschränkten Sinne) fällt es jedoch schwer öffentlich oder auch mitglieder-intern sich positiv für Cannabis auszusprechen.
Eine der wenigen Ausnahme ist der Bundesverband AUGE e.V. der sich sehr klar zum Thema Cannabis & Glaukom geäußert hat.
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