Therapie mit Cannabisblüten 2.0 – Sortenvielfalt , Terpenprofile, Cannabidiol, Qualitätssicherung

Therapie mit Cannabisblüten 2.0 – Sortenvielfalt , Terpenprofile, Cannabidiol, Qualitätssicherung

Anfang Oktober findet in Berliner eine zertifizierte Ärztefortbildung zu Cannabis als Medizin statt. Informiert jeden Arzt, Apotheker etc. über diese Veranstaltung! Es locken 3 Fortbildungspunkte.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 10. Oktober 2018, 15:30 Uhr – 19:00 Uhr statt. Ein Teilnehmerentgelt wird nicht erhoben. Anmeldeschluss ist Dienstag, der 09. Oktober 2018. Veranstalter ist die Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. Dies ist auch der Veranstaltungsort.

Referent(en)

  • Dr. med. Christian Keßler
  • Dr. med. Eva Milz
  • Apotheker Peter Waßmuth
  • Apothekerin Constanze Pelzer

Das Programm: Weiterlesen

Nebenwirkungen: THC 1 – CBD 0

In einer kleinen klinischen Studie wurden an gesunden Männern die Nebenwirkungen von jeweils einer Dosis THC und einer Dosis CBD untersucht. Die Forscher um R. Martin-Santos am King’s College London in London stellten fest dass nur THC Nebenwirkungen verursachte. Bei CBD wurden auch Effekte festgestellt, diese waren ebenso groß wie bei der Gabe eines Placebos.

R. Martin-Santos, J. A. Crippa, A. Batalla, S. Bhattacharyya, Z. Atakan, S. Borgwardt, P. Allen, M. Seal, K. Langohr, M. Farre, AW. Zuardi and P. K. McGuire

Acute Effects of a Single, Oral dose of d9-tetrahydrocannabinol (THC) and Cannabidiol (CBD) Administration in Healthy Volunteers,

Current Pharmaceutical Design, volume 18, issue 32, pages 4966-4979, year 2012, issn 1381-6128/1873-4286, doi 10.2174/138161212802884780, http://www.eurekaselect.com/node/102830/article

Aufbau

16 Probanden erhielten oral entweder 10 mg THC, 600 mg CBD oder ein Placebo. Die Versuchsreihe umfasste 3 Termine. Vor sowie eine, zwei und drei Stunden nach der Aufnahme wurden die Teilnehmer untersucht und Symptome erfasst. Die Dosis wurde aufgrund voriger Studien so gewählt dass es genug für einen neurokognitiver Effekt, aber zuwenig für ernsthafte Probleme ist.

Die Probanden wurde unter anderen anhand folgender Kriterien ausgewählt:

  • höchsten 15 Mal im Leben Cannabis konsumiert
  • dabei keine unangenehmen Symptome wie Angst oder Psychosen
  • kein aktueller Cannabiskonsum

Besonderheiten der Studie

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